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Krankenkassenprämien 2024 steigen um 8,7 Prozent

Die durchschnittliche Prämie in der Schweiz wird bis 2024 um 8,7% auf 359,50 CHF pro Monat steigen. Hauptgrund sind die stark steigenden Gesundheitskosten durch mehr Arztbesuche, ambulante Spitalleistungen und teurere Medikamente.

Prämien steigen 2024 im Schnitt um fast 30 Franken

Die Erhöhung der Krankenkassenprämien 2024 ist eine Folge der stetig steigenden Gesundheitskosten in der Schweiz. Mit einer durchschnittlichen Prämie von 359.50 Franken pro Monat müssen die Versicherten eine Erhöhung von 28.70 Franken oder 8.7% gegenüber dem Vorjahr hinnehmen. Diese Prämienerhöhung deckt die Mehrkosten, die insbesondere durch mehr Arztbesuche, ambulante Spitalleistungen und teurere Medikamente entstehen. Diese Entwicklung ist besorgniserregend und stellt eine finanzielle Belastung für die Versicherten dar, was die Wichtigkeit von Kostendämpfungsmassnahmen im Gesundheitswesen unterstreicht, um die Finanzierbarkeit der Gesundheitsleistungen für die Bevölkerung zu gewährleisten.

Gesundheizkosten explodieren

Der Hauptgrund für die Prämienerhöhung bei den Krankenkassen ist der starke Anstieg der Gesundheitskosten, der seit dem 2. Insbesondere mehr Arztbesuche, mehr ambulante Spitalleistungen und teurere Medikamente haben zu diesem Kostenanstieg beigetragen. Der Kostenanstieg widerspiegelt die steigende Nachfrage nach Gesundheitsdienstleistungen und die Einführung neuer, teurer Behandlungsmethoden und Medikamente, welche die Gesamtkosten der Gesundheitsversorgung in die Höhe treiben. Die Kosten für die Gesundheitsversorgung sind in den letzten Jahren stark angestiegen.

Auch Prämien für junge Erwachsene und Kinder steigen 2024 deutlich

Die Prämien für Erwachsene und junge Erwachsene werden 2024 ebenfalls steigen. Die durchschnittliche Prämie für Erwachsene steigt um 33.80 Franken (8.6%) auf 426.70 Franken, diejenige für junge Erwachsene um 23.80 Franken (8.6%) auf 300.60 Franken. Diese Erhöhungen sind ein direktes Spiegelbild der steigenden Gesundheitskosten und unterstreichen die Notwendigkeit, wirksame Massnahmen zur Kostendämpfung im Gesundheitswesen zu ergreifen.

Die durchschnittliche Kinderprämie wird 2024 gegenüber 2023 um 8 Franken (7,7%) auf 111.80 Franken ansteigen. Auch bei den Kinderprämien machen sich die steigenden Gesundheitskosten bemerkbar, allerdings fällt der Anstieg etwas geringer aus als bei den Erwachsenen und jungen Erwachsenen.

Die Kostendämpfung bleibt eine zentrale Aufgabe für alle Akteure im Gesundheitswesen, um die Finanzierbarkeit der Gesundheitsleistungen für die Bevölkerung zu gewährleisten. Der Anstieg der Gesundheitskosten und die damit verbundenen Prämienerhöhungen stellen eine erhebliche finanzielle Belastung dar, und es ist von entscheidender Bedeutung, wirksame Strategien zur Kontrolle und Senkung dieser Kosten zu entwickeln .

 

 

 

 

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